vor 192 Jahren starb Bischof Michael Wittmann

von Maria Geiss-Wittmann

Der 08.03.1833 ist der Sterbetag von Bischof Michael Wittmann. Im Leben von Wittmann verbinden sich die Arbeitsfelder wie Wissenschaft, seelsorgliches Handeln, offene und umfangreiche Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist und ein reiches Gebetsleben. Dabei waren diese Tätigkeitsfelder so verschmolzen, dass sie einander bereicherten, ja beflügelten, nebeneinander um seiner Selbstwillen. Isoliert hat er sie nicht betrieben. Vielmehr war er beseelt von dem Ziel, Gottes Frohbotschaft immer tiefer zu erfassen, zu lieben und ins Leben umzusetzen. Er pflegte anzuregen, unser Leben so zu gestalten, dass wir ein lebendiges Evangelium sind. Er war dafür ein greifbares  Vorbild, dass dies gelingen kann. 

Doch ein solches glaubwürdiges christliches Leben können wir nur annähernd durch Bitten um Gottes reichste Gnaden erreichen.

Eine Anregung von Bischof Michael Wittmann lautet: „Wenn wir die Gaben Gottes, den Geist Gottes, haben wollen, müssen wir darum beten!“

Der 8. März (und jeder Tag) kann uns Anreiz zur Besinnung, zum Beten und zur Nächstenliebe sein.

© Bischof-Michael-Wittmann-Stiftung 2024